In jener Zeit
1 rief Jesus die Zwölf zu sich und gab ihnen die Kraft und die Vollmacht, alle Dämonen auszutreiben und die Kranken gesund zu machen.
2 Und er sandte sie aus mit dem Auftrag, das Reich Gottes zu verkünden und zu heilen.
3 Er sagte zu ihnen: Nehmt nichts mit auf den Weg, keinen Wanderstab und keine Vorratstasche, kein Brot, kein Geld und kein zweites Hemd.
4 Bleibt in dem Haus, in dem ihr einkehrt, bis ihr den Ort wieder verlasst.
5 Wenn euch aber die Leute in einer Stadt nicht aufnehmen wollen, dann geht weg, und schüttelt den Staub von euren Füßen, zum Zeugnis gegen sie.
6 Die Zwölf machten sich auf den Weg und wanderten von Dorf zu Dorf. Sie verkündeten das Evangelium und heilten überall die Kranken.
1910 gab es erste Entwürfe für den Bau einer Kirche in Lacken, da aber die finanziellen Mittel fehlten konnte der Plan vorerst nicht verwirklicht werden. Erst 1929 gab es einen Beschluss zum Bau einer Kapelle. 1930 wurde der Kirchenbauverein gegründet und eine Baubewilligung wurde erteilt. 1930 wurde somit mit dem Bau begonnen, die Weihe der „Maria Hilf“-Kapelle fand am 21. Mai 1933 statt. 1942 erhob Bischof Fließer Lacken zur Kooperator-Expositur, im selben Jahr wurde die Kirche dem Stift Sankt Florian inkorporiert. Von Herbst 1952 bis Frühjahr 1953 wurde die Kirche erweitert. 1961 wurde ein Glockenturm für drei Glocken angebaut.
Von 2010 bis 2021 war die Pfarre vom Dekanat Gallneukirchen auf Antrag der Pfarre in das Dekanat St. Johann am Wimberg eingegliedert, mit der Änderung der Dekanatsgrenzen im Zuge des Zukunftswegs der Diözese Linz wurde die Pfarre dem Dekanat Altenfelden zugeordnet.
Über die Pfarre
Lacken ist der Diözese Linz zugehörig und wird vom Stift St. Florian betreut.