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Inhalt:
Do. 01.05.25

3. Sonntag der Osterzeit 4. 5. 2026

1. Lesung: Apg 5,27-32.40b-41

In jenen Tagen

27 führte man die Apostel herbei

und stellte sie vor den Hohen Rat.Der Hohepriester verhörte sie

28 und sagte: Wir haben euch streng verboten,

in diesem Namen zu lehren;

und siehe, ihr habt Jerusalem mit eurer Lehre erfüllt;

ihr wollt das Blut dieses Menschen über uns bringen.

29 Petrus und die Apostel antworteten:

Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.

30 Der Gott unserer Väter hat Jesus auferweckt, (…)

 

Was braucht es an Mut und Idee und Überzeugung, dass ein Petrus oder ein anderer Apostel, oder ein Hl. Florian und Gefährten, lieber ihr Leben freiwillig hingaben als den Glauben aufzugeben? Es muss eine Idee sein, für die es sich lohnt zu sterben, eine gute Idee, eine Idee der Liebe und Solidarität, eine göttliche Idee. Wenn heute Menschen in den Kriegen und Terroranschlägen in den islamischen Ländern des Ostens getötet werden, erklären sie die politischen Führer und Ideologen (dort) für „Märtyrer“. Auch die Kinder werden „Märtyrer“ genannt. Es ist alles dort eine Rede des Hasses, der Ideologie, der Feinschaft. Das hat nichts mehr mit Solidarität, Zivilcourage, Nächstenliebe oder Gottesliebe zu tun. Der Märtyrerbegriff ist gewaltig verschoben und verändert worden. Die Gefallenen, Getöteten, Ausgehungerten – sie sind reine Opfer der Politik oder einer Ideologie oder eines Systems geworden. Sie haben nicht freiwillig für eine höhere Sache ihr Leben gelassen. Sie wurden getötet, weil Menschen es verschuldet haben, nicht der Herrgott es befahl! Die Kinder wollten leben, nicht sterben!

Der Märtyrerbegriff – wörtlich steckt darin „bezeugen“ – kommt aus der Hl. Schrift – und hat plötzlich in den Christenverfolgungen der ersten Jahrhunderte einen enorme Bedeutung gewonnen, weil der römische Staat und seine Vertreter plötzlich die Christen als Verusacher ihrer Inflation und Misere ausgemacht haben. Der römische Staat mit seiner durchgetrimmten Bürokratie, seinem starken Militär, musste Gewalt anwenden gegen unschuldige, friedliche Christen, um sich selber zu legitimieren.
Wieviele Kriege werden heute geführt um einen inneren Notstand einer Regierung zu kaschieren? Wieviel äußere Gewalt wird angewandt, um von innerer Gewalt abzulenken? Hatte ein riesiges Russland es nötig, ein anderes Land zu überfallen? Hat eine israelische Regierung es nötig, jahrzehntelang die Palästinenser einzusperren, weil sie sich das Land nicht teilen wollen? (Natürlich gäbe es auch unter den Russen und Israelis echte Friedensaktivisten, die auf die anderen zugehen. Sie sind Märtyrer, wenn sie dafür noch sterben.)

Der Märtyrerbegriff steht im christlichen Glauben für eine echte Liebe zu Gott und zum Nächsten. Ein Petrus, ein Hl. Florian und Gefährten starben wegen einer größeren Liebe und Hilfsbereitschaft, nicht einer politischen Ideologie willen.

 

Evangelium: Joh 21,1-19

 

In jener Zeit 1 offenbarte sich Jesus den Jüngern noch einmal, (...)

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