Glauben

Das erste Sakrament für den Christen ist die Taufe. Durch sie wird ein Mensch in die Kirche aufgenommen, die ihm in der jeweiligen Pfarrgemeinde begegnet. Deshalb soll die Taufe auch in der Pfarrkirche stattfinden.

Zur Eucharistie versammeln wir uns jeden Sonntag und an den Feiertagen. Nicht ein starres Gebot soll der Grund des Meßbesuches sein, sondern das Wissen um die Bedeutung der Eucharistie als "Quelle und Höhepunkt aller Evangelisation" (2. Vatik. Konzil). 

Was die Eltern bei der Taufe für das Kind entschieden haben, bestätigt der junge Mensch bei der Firmung. 

In der Ehe versprechen die Brautleute vor versammelter Gemeinde, einander Liebe und Treue zu halten. Dass dieses Versprechen gelingt, liegt im Interesse des Brautpaares und der christlichen Gemeinde.

Der Mensch wird immer wieder schuldig, indem er Böses tut, andere beleidigt oder manches unterläßt, was von ihm gefordert wäre. 

Die Krankensalbung ist in ganz besonderer Weise ein Sakrament der Liebe und Barmherzigkeit Gottes, das uns hinführen soll zu ihm, Frieden bringen und Freude sein soll in unserer Not und Einsamkeit.

Das Begräbnis ist kein Sakrament, aber zurecht beten wir in der Totenliturgie, dass der Herr am Verstorbenen vollende, was er in der Taufe begonnen hat.